Poker Erklärung

9. January 2013 Allgemein

Poker Erklärung

Die Menschen, die sich zum ersten Mal mit Poker und der Poker Erlärung beschäftigen, denken, dass Poker ein kompliziertes Spiel ist. Doch das Spiel ist relativ einfach und man kann es in kurzer Zeit erlernen. Poker ist ein interessantes Spiel und wird von Millionen anderen Spielern gespielt. Das Bekannteste ist Texas Hold’em Poker. Es ist zur gleichen Zeit die beliebteste Variante, denn sie ist am einfachsten für Anfänger.

Das Pokerblatt ist am wichtigsten in dem Spiel, deshalb sollte man die verschiedenen Pokerhände kennen. Eine Pokerhand besteht immer aus maximal fünf Karten. Bei der Ausgabe erhält jeder Teilnehmer zwei karten, das sind die so genannten “Hole Cards“. Beim Spiel werden nach und nach weitere fünf Karten aufgedeckt, das sind die “Community Cards“. Die Community Cards stehen jedem Spieler öffentlich zur Verfügung. Man hat also insgesamt sieben Karten zur Verfügung, aus denen sich ein gutes Blatt entwickeln kann. Wenn alle Spieler mit den öffentlichen Karten die beste Pokerhand besitzen, führt das zum “Split Pot”. Das bedeutet, dass der Pot gerecht aufgeteilt wird. Bei dem Spiel wird in jeder Wettrunde etwas in den Pot eingezahlt und wer gewinnt, erhält den Preis aus dem Pot. Es gibt insgesamt vier Setzrunden und die vierte Runde ist der “Showdown”, in dem jeder seine Karten aufdeckt. Der jenige der die beste Pokerhand hat, gewinnt den Pot.

Die unterschiedlichen Pokerhände, auf einem Blick!

Royal Flush:
Der Royal Flush ist dass höchstmögliche, was man in dem Spiel, auf der Hand haben kann und das kommt sehr selten vor. Die Pokerhand muss einfarbig sein und aus Ass, König, Dame, Bube und 10 bestehen.

Straight Flush:
Beim Straight Flush müssen alle Karten entweder aus Caro, Pik, Herz oder Kreuz bestehen. Es müssen fünf zueinanderpassende Karten in einer Reihenfolge sein z. B. Herz Ass, zwei, drei vier und fünf. Die Karten können nur von einem besseren Straight Flush besiegt werden.

Der Vierling:
Die Pokerhand ist ebenfalls sehr selten und besteht aus vier Karten, die einen gleichen Wert haben. Das können z. B. vier Könige sein. Hat jemand anders einen Vierling, gewinnt derjenige, dessen Einzelkartenwert höher ist.

Full House:
Die Pokerhand ist die bekannteste, allerdings ist ein Full House von den bisher genannten Pokerhänden schlagbar. Das Blatt besteht aus einem Drilling und einem Pärchen. Wenn jemand anders in der Runde ein Full House hat, gewinnt derjenige, dessen Drilling höher ist. Wenn auch der Drilling bei den Spielern gleich ist, zählt die Höhe von dem Pärchen.

Der Flush:
Bei der Pokerhand müssen alle Karten die gleiche Farbe haben entweder Pik, Caro, Herz oder Kreuz. Bei einem Flush muss keine bestimmte Reihenfolge bestehen im Gegensatz zu einem Straight Flush. Wenn mehrere Spieler einen Flush haben, gewinnt derjenige mit der höchsten Zahl.

Der Straight:
Für den Straight benötigt man eine Straße, die in einer Reihe stehen muss z. B. acht, sieben, sechs, fünf und vier. Allerdings ist die Farbe bei einem Straight egal. Haben mehrere Spieler das gleiche Blatt, gewinnt derjenige, dessen Straße mit der höchsten Karte beginnt.

Three of a Kind:
Die Pokerhand erhält man in 5% aller Fälle, denn sie besteht aus drei gleichen Karten, die einen identischen Wert haben. Wenn es mehrere Spieler gibt, die einen “Three of a Kind” haben gewinnt der jenige, dessen Kartenwert höher ist.

Two Pair:
Von einem “Two Pair” spricht man, wenn man zwei Pärchen auf der Hand hat, z. B. zwei Könige und zwei Damen. Wenn jemand anders die gleiche Pokerhand hat, gewinnt derjenige, dessen Kartenwert von dem Pärchen höher ist.

One Pair:
Die Pokerhand besteht aus einem Pärchen, das den gleichen Wert besitzt. Wenn andere Spieler gleichzeitig einen “One Pair” haben, gewinnt die nächsthöhere Karte von einem Spieler.

High Card:
Wenn man keinerlei gute Karten auf der Hand hat und auch kein gewinnbringendes Blatt zustande kommt, entscheidet die höchste Karte, die man auf der Hand hat. Man sollte mit so einem Blatt nicht in den “Showdown” gehen, also in die vierte Runde. Nur, wenn man sich sicher ist, dass der Gegner noch schlechtere Karten hat, kann man das empfehlen.